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 Haftstrafe für Waffengeschäfte mit Irak |
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| Wegen illegaler Waffengeschäfte mit Irak ist ein US-Amerikaner in Mannheim zu einer Haftstrafe von vier Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Der 60 Jahre alte Angeklagte war nach Ansicht der Richter als Mittelsmann für die Lieferung von Spezialwerkzeugen über Jordanien an den Irak verantwortlich war. Die Bohrwerkzeuge eigneten sich zum Bau von Geschützrohren für ABC-Waffen. Der Mann wurde wegen Verstößen gegen das Außenwirtschaftsgesetz verurteilt. Der Iraker mit US-Staatsangehörigkeit, der Inhaber von zwei Firmen in Jordanien sein soll, war Ende 2002 in Bulgarien festgenommen und im März nach Deutschland ausgeliefert worden. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Haftstrafe von fünf Jahren gefordert. Die Verteidigung hatte dagegen erklärt, die Anklage sei "bloße Spekulation". Vier Komplizen waren bereits Anfang Oktober zu Bewährungs- und Geldstrafen verurteilt worden. SWR Fernsehen 28.11.2003 |
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